Stuckdecke im Schloss als Schauobjekt
Walter Wörtz über die Restaurierung des wiederentdeckten Vöhlin-Kleinods
Ein Stück mehr Stuck – bei der Renovierung von Bienen- und Heimatmuseum im Illertisser Vöhlinschloss sind jüngst wertvolle Deckenteile aufgetaucht, für Experten Kleinode der Spätrenaissance. Diese sollen interessierten Betrachtern nicht länger vorenthalten bleiben. Und so steht nach fünfjähriger Umbauzeit ausschließlich am Tag des offenen Denkmals, Sonntag, 13. September, das vordere Vöhlinschloss in Illertissen mit den Museumsräumen den Besuchern offen. In zwei Führungen (11 Uhr und 11.30 Uhr) wird Kreisheimatpfleger Walter Wörtz die Sanierung der Stuckkassettendecke von 1595 beschreiben. Danach sind die Museen bis zur geplanten Eröffnung im Mai sowie Ende 2016 wieder geschlossen.
Walter Wörtz und Albert Vogt, Experte für Stuck- und Malerarbeiten sowie Zweiter Vorsitzender des Heimatvereins, erklären, warum sich die Wiedereröffnung der Museen immer wieder verzögert hat: „Kurz nachdem 2010 die überholungsbedürftigen Ausstellungen geschlossen wurden, hat sich der Freistaat von der Mitfinanzierung des 240000 Euro teuren Aufzugs für die geforderte Barrierefreiheit zurückgezogen.“ Dessen Part übernehme nun der Bezirk, zu je einem Drittel beteiligen sich auch Stadt und Kreis.
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