Wege kosten Gemeinde 20000 Euro
Babenhauser Jagdgenossenschaft zieht aber positive Bilanz für 2014
Otto Göppel, Vorsitzender der Jagdgenossenschaft Babenhausen, hat für 2014 eine positive Bilanz gezogen. So sei beim Jagdpachtschilling ein Gesamtbetrag von fast 8000 Euro zu verzeichnen, was einen Reinertrag von etwas mehr als 7500 Euro bedeutet, der der Marktgemeinde zufließt. Allerdings hätten die Wegebaumaßnahmen mehr verschlungen, als der Jagdpachtschilling einbrachte, sodass der Fuggermarkt mit über 20000 Euro zur Kasse gebeten worden sei.
Nach der Absegnung des Jahreshaushalts ging Vorsitzender Göppel auf lokale Themen ein. So gab es vor Kurzem eine Waldbegehung im Jagdrevier Babenhausen II. Im Rahmen des dreijährigen Abschussplans für Rehwild erstellte die Untere Forstbehörde der federführenden Unteren Jagdbehörde ein Gutachten zur Situation der Waldverjüngung. Dabei gehe es, so Göppel, weniger um die Feststellung konkreter Schäden, sondern primär um die fachliche Einschätzung, ob die waldbaulichen Ziele vor Ort bei dem gegebenen Rehwildbestand erreicht werden können. Dazu wurden die überprüften Jagdreviere aus den insgesamt 256 Revieren im Unterallgäu durch Los bestimmt. Darunter befand sich in diesem Jahr auch Babenhausen II. So wurden dort sechs verschiedene Standorte nach vorgegebenen Kriterien bewertet und zu einer Gesamtbewertung zusammengefasst. Dabei wurde das waldbauliche Ziel in drei Fällen erreicht, in anderen nicht. Dieses Ergebnis fließt nun in die Abschussplanung für Rehwild mit ein.
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