Wie das Öko-Projekt in Kettershausen voranschreitet
Radelnd durch die Naturgemeinde: Teilnehmer einer Exkursion überzeugen sich von den Fortschritten des Öko-Projekts in Kettershausen.
Ein Jahr nach ihrer Aussaat haben sich die entlang der Gräben angelegten Randstreifen prächtig entwickelt: Margeriten, Lichtnelken, Wiesensalbei, Flockenblumen und weitere Pflanzen bilden ein Blütenmeer, das Wildbienen und anderen Insekten Nahrung bietet. Als Alternative zum monotonen Mais hat ein Landwirt westlich des Riedgrabens zudem die „durchwachsene Silphie“ zur Biomasseproduktion angepflanzt. Für Projektmanager Sebastian Hopfenmüller von der Stiftung Kulturlandschaft Günztal sind das „Signale, dass es auf dem Weg zur Naturgemeinde viel Unterstützung gibt“.
Bei einer Fahrradexkursion mit nur wenigen Teilnehmern verdeutlichte der Ökologe, was Kettershausen bereits erreicht hat. Mittlerweile sei die Zahl der Landwirte, die sich am Grünlandprojekt beteiligen, von zwölf auf 14 angestiegen und es seien noch Flächen dazugekommen, erklärte Hopfenmüller: „Die Pfosten mit grün-blauer Markierung zeigen, wo etwas getan wird.“ Die entlang der Gräben angelegten, blühenden Pufferstreifen sollen nicht nur Blickfänge für Menschen und Insekten sein, sondern auch verhindern, dass Düngemittel ins Gewässer dringen und außerdem einer Bodenerosion vorbeugen.
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