Wie der Spielplatz an der Kaulastraße schöner werden soll
Bei der Bürgerversammlung in Altenstadt geht es um abgeschlossene und neue Projekte. Und bei Ideen für eine Fläche an der Kaulastraße sollen sich die Einwohner einbringen.
Einzelne wenige Spielgeräte warten darauf benutzt zu werden, die Rutsche, die Kletterwand – alles steht nahezu unberührt auf der Fläche an der Kaulastraße in Altenstadt. Wirklich belebt sieht der Spielplatz dort nicht aus – doch das soll sich ändern, wie Christof Wegner von der Firma Wegner Naturgestaltung aus Frickenhausen während der Bürgerversammlung in der Schulturnhalle erläuterte. Ein Überblick über die Themen:
Mehrgenerationenplatz: Wie berichtet, soll am jetzigen Standort des Spielplatzes an der Kaulastraße ein Mehrgenerationenplatz für Kinder und Erwachsene entstehen. Ginge es nach Wegners Vorstellungen, dann könnten dort Spiel- und Balancegeräte aus natürlichen Materialen wie Baumstämmen errichtet werden. Auch Blumen würden das Areal aufwerten, denn heutzutage hätte man zu viele verdichtete Flächen. Viele Menschen wüssten nicht mehr, wie eigentlich unsere Natur funktioniere, sagte Wegner. Deswegen denke er auch an Schilder, die beispielsweise über Pflanzen informieren sollen. Und: Die Bürger sollen bei der Umsetzung selbst Hand anlegen und beim Bau der Geräte und Bearbeiten der Wiesen mithelfen. „Das ist Ihr Park“, sagte Wegner an die rund 180 Zuhörer gewandt. „Es ist mir wichtig, dass wir etwas zusammen tun. Dann entstehen Räume, in denen Kreativität verlangt wird“, sagte der Gartenlandschaftsbaumeister. Es dürfe auf dem Platz außerdem keine Altersbegrenzung geben, die Geräte sollen nicht nur für Kleinkinder gebaut werden. Wie der Platz genau aussehen wird, ist noch unklar. Es soll aber im März mit den Arbeiten begonnen werden. Kosten: rund 111000 Euro, der Naherholungsverein des Landkreises Neu-Ulm fördert das Mitmachprojekt mit 40 Prozent.
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