Bei den Krumbacher Krippenfreunden wird ein Stück Holz wieder lebendig
Heidi Landsperger aus Niederraunau schnitzt aus Leidenschaft. Sie ist die Vorsitzende der Krippenfreunde, die heuer ihr 20-jähriges Bestehen im Heimatverein Krumbach feiern.
Schnitzen ist ihre Leidenschaft. Und Heidi Landsperger ist bereit, viel auf sich zu nehmen, um diese Leidenschaft in der Gemeinschaft leben zu können. Damit ihr geliebter Schnitzerhoigarta weiter bestehen bleibt und auch das ganze kulturelle Umfeld der Krumbacher Krippenfreunde, war sie sogar bereit, den Vorsitz der Abteilung Krippen des Heimatvereins Krumbach zu übernehmen. Natürlich bedeutet das für sie noch mehr Arbeit. Dabei hat eine Frau traditionell in der Vorweihnachtszeit alle Hände voll zu tun, zumal wenn sie, wie Heidi Landsperger, auch noch einem Beruf nachgeht.
Aber die rührige Niederraunauerin hat sich bestens organisiert. Und hat sie es sich ermöglicht, auch in der Vorweihnachtszeit zum regelmäßigen Treffen noch zahlreiche Zusatztermine anzunehmen. Am ersten Adventssonntag sitzt sie mit ihren männlichen Schnitzerfreunden im Heimatmuseum, auf dem Tisch lockt ein Teller mit leckerem Selbstgebackenem, natürlich von der Vorsitzenden zum Adventsmarkt mitgebracht. In einer Hand hält sie ein höllisch scharfes Schnitzmesser, in der anderen ein Zentimeter großes Stück Lindenholz, aus dem sie nach und nach, in aller Ruhe eine winzig kleine Maus herauszaubert. „Ich schnitze mit Muse, es dauert bei mir, bis eine Figur entsteht,“ sagt sie. Aber ihre Figürchen, die auf dem Museumstisch landen, nachdem sie immer wieder nachgearbeitet und verbessert wurden, stehen denen von professionellen Schnitzern in nichts nach. „Ich arbeite lieber mit einer glatten Oberfläche, bei der man die einzelnen Schnitte nicht sieht,“ erklärt sie ihren Stil.
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