Damit aus dem Most kein „saurer Hund“ wird
Karl Thoma aus Nattenhausen macht seit 35 Jahren Apfelmost. Was dabei wichtig ist und warum Most ein edles Getränk ist.
Apfelsaft aus den Äpfeln von eigenen Apfelbäumen oder von Bekannten, die diese nicht selbst verwerten, nimmt bei Karl Thoma aus Nattenhausen einen ganz hohen Stellenwert ein. Die Äpfel lässt er in Ebershausen pressen, in der dortigen Anlage des Obst- und Gartenbauvereins, bei dem er ebenfalls Mitglied ist. Einen Teil davon lässt er sich abkochen und in Kunststoffbeutel abfüllen: Das gibt Apfelsaft oder den sogenannten „Siaßmoscht“, ohne Alkohol und mehrere Jahre haltbar, den er am liebsten mit Mineralwasser gemischt trinkt.
Den anderen Teil nimmt er direkt mit nach Hause: Für seinen Most, den er seit nunmehr 35 Jahren ansetzt. 1983 sei so ein Apfeljahr wie das heurige gewesen und seine Frau habe ihn aufgefordert, doch einmal einen Most zu machen, erzählt der 76-jährige frühere Maschinenbautechniker. Eigentlich habe er von so einem „sauren Hund“ nicht allzu viel gehalten. Der erste Versuch sei ihm auf Anhieb gelungen, nachdem er sich zuvor aus der Fachliteratur notwendiges Wissen angeeignet habe. Was man benötige, dass der Most auch ein guter werde, das sei im Grunde genommen gar nicht so viel, fügt er hinzu.
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