Ein neues Innenleben für die Gaststätte Kachelofen
Welche Arbeiten nach dem verheerenden Brand anstehen und wie der weitere Zeitplan aussieht. Die Brandursache ist nach wie vor nicht geklärt.
„Das waren schwere Zeiten.“ Kachelofen-Wirt Herbert Haas denkt an die ersten Wochen nach dem Brand seiner Gaststätte zurück. Die Neugestaltung der Gaststätte mit Hotel stand vor der Vollendung, die von ihm mitorganisierte Reihe „Live am Marktplatz“ wurde zum Publikumsmagneten. Der Erfolg schien ein fester Begleiter im Leben von Herbert Haas zu sein. Dann dieser herbe Rückschlag, dieser Brand, bei dem die Gaststätte verheerend in Mitleidenschaft gezogen wurde. Haas sagt, dass allein der Gebäudeschaden rund 500000 Euro betrage. Doch rund zwei Monate nach dem Brand blickt der Wirt wieder zuversichtlich in die Zukunft. Er geht davon aus, dass nach dem Abschluss der Arbeiten die Gaststätte und das neue Hotel (Anbau im Süden) zum Jahreswechsel in Betrieb genommen werden können.
Wie massiv das Kachelofen-Gebäude durch den Brand beschädigt wurde, ist von außen auf den ersten Blick nur schwer zu sehen. Doch im Inneren bietet sich ein ganz anderes Bild. De facto muss das Innere des Gebäudes nach dem Brand komplett neu gestaltet werden. Dazu gehören auch die Decken zwischen erstem und zweitem Stock, zwischen zweitem und drittem Stock sowie im Dachbereich.
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