Gedenktafel dokumentiert gewaltsames Ende der jüdischen Kultur
Enthüllung am Montagabend auf dem Synagogenplatz. Gedacht wird der 1942 ermordeten Krumbacher Juden
Er könnte heute 76 Jahre alt sein, sagte Wilhelm Kielmann. Vielleicht auch noch bei guter Gesundheit, lebensfreudig, möchte man hinzufügen. Doch Josua Goldberg durfte sein Leben nicht leben. Er wurde 1942 von den Nazis deportiert und ermordet – im Alter von vier Jahren.
Es ist auch das bittere Ende dieses gerade einmal vierjährigen Lebens, das dem Wort Holocaust ein so erschreckendes, beklemmendes Gesicht gibt. Josua ist einer von 14 Namen, die auf der neuen Gedenktafel in der Synagogengasse zu sehen sind. Sie wurde basierend auf einer Initiative von Wilhelm Kielmann aufgestellt und am Montagabend enthüllt. Gedacht wird der 1942 verschleppten und ermordeten Krumbacher Juden.
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