P-Seminarpreis: Ich bin aus Krumbach, und da bin ich daheim

VonWerner Glogger

Das Simpert-Kraemer-Gymnasium ist mit dem Projekt „Krumbacher Geschichten“ unter 24 bayerischen Vorrunden-Siegern

Schüler des Abitur-Jahrgangs 2014/2016 am Krumbacher Simpert-Kraemer-Gymnasium haben in den vergangenen eineinhalb Jahren im Projektseminar im Fach Geschichte Krumbacher Geschichten gesammelt. Unter dem Titel „Krumbacher Geschichten – Häuser überleben ihre Bewohner“ trugen die Schüler Geschichten über bedeutende Krumbacher Häuser und die Menschen, die darin lebten zusammen. Elf Informationstafeln geben Aufschluss über historisches Rathaus, Heimatmuseum, Wasserschloss und andere markante Häuser der Stadt. Mittels aufgedrucktem QR-Code können weitere Informationen zu den Bauwerken mit dem Smartphone abgerufen werden.

Die Mühen und Beharrlichkeit der zehn Teilnehmer mit ihrer Seminarleiterin, Studienrätin Monika Losher-Bschorr, zur Umsetzung ihrer Ideen haben sich gelohnt. Sie sind unter den 24 bayernweit und drei in Schwaben ausgezeichneten Preisträgern des P-Seminarpreises. Bei einer Feierstunde hieß Schulleiter Norbert Rehfuß neben zahlreichen Gästen auch die Teams vom Gymnasium bei St. Anna, Augsburg und vom Bodensee-Gymnasium Lindau, weitere Vorrunden-Sieger, willkommen. Krumbachs Bürgermeister Hubert Fischer freute sich über die Entscheidung, die Preisübergabe in Krumbach zu tätigen, und stolz sei er besonders, dass sich das Team des örtlichen Gymnasiums für das Thema „Krumbacher Geschichten – Häuser überleben ihre Bewohner“ entschieden hat. Auch der Vorsitzende des Krumbacher Heimatvereins, Dr. Dagobert Smija, lobte die Idee, über die Krumbacher Geschichte nachzuforschen. Das wurde auch in der Laudatio durch Studiendirektorin Dr. Claudia Weiser und Oberstudienrätin Astrid Schimkus deutlich, denn bei der Beschäftigung des Exposés zu diesem Seminar „wurde uns erst bewusst, wie wenig wir über Krumbach wissen“.

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