Neue Edelstahltoilette, neue Urnenwand
Bauausschussmitglieder sehen Handlungsbedarf für Verbesserungen. Noch keine Entscheidung im Bauausschuss.
Die Bestandsaufnahme des Stadtbaumeisters fiel ernüchternd aus. Das Mauerwerk ist feucht, an vielen Stellen nicht fachmännisch saniert, es gibt keine Barrierefreiheit, die Toilettenanlagen sind nicht mehr zeitgemäß. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Leichenhalle auf dem Krumbacher Westfriedhof errichtet. Das Gebäude gehöre, wie es Stadtbaumeister Björn Nübel formulierte, „generalinstandgesetzt“. Freie Hand hat die Stadt da aber nicht. Denn das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Eine Sanierung müsste demnach mit den zuständigen Stellen abgeklärt werden. Allein das deutet an, dass es in Sachen Sanierung auf dem Krumbacher Westfriedhof noch viele offene Fragen gibt. Dazu gehört auch die Gestaltung einer neuen Urnenwand – möglicherweise in Beton oder Granit. Die Mitglieder des Bauausschusses machten sich bei einer Ortsbesichtigung ein Bild von der Lage im Westfriedhof. Eine Entscheidung gab es in der anschließenden Sitzung im Rathaus aber noch nicht.
Die Toilette in der Leichenhalle sei „nicht mehr auf dem neuesten Stand“, sagte Bürgermeister Hubert Fischer. Eine sinnvolle Alternative sei die Errichtung einer Fertigbautoilette unweit des Gebäudes. Diese könne selbstreinigend und behindertengerecht sein. Ein Anbau eines WCs unmittelbar an die Leichenhalle sei die teurere Lösung. Fischer versicherte, dass kein „Dixi-Klo“, sondern eine solide Konstruktion aus Edelstahl errichtet werden solle.
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