„Porno Island“ ist jetzt abgeholzt
Mit der Säge wurden Sex-Touristen die Möglichkeiten zum Unterschlupf genommen. Keine Feuchtgebiete, dafür flacheres Ufer. 50 Parkplätze entstehen „Im Steinle“
Senden Sex-Touristen werden es künftig schwerer haben, sich an den Sendener Baggerseen ein lauschiges Plätzchen zu suchen. Denn ein Großteil der potenziellen Verstecke im Uferbereich wurde jetzt abgeholzt. Das bestätigt Sendens Bürgermeister Kurt Baiker auf Anfrage. 5500 Euro hat das gekostet und musste genau jetzt sein, denn: „Wir mussten in Absprache mit der Unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt die vegetationsfreie Zeit nutzen, um die Vogelbrut nicht zu stören.“
Das alles war Ergebnis einer Großbesprechung aller Beteiligten vor einem Jahr, denen Teile der Seenplatte gehören: Stadt Senden, Vöhringen, Wasserwirtschaftsamt, Fischereivereine, private Anlieger. Ziel war es, das wilde Lagern künftig einzudämmen. Denn durch vermeintliche Sexspiele in Gottes freier Natur, die viele Badegäste und Passanten störten, war Senden erheblich in die Negativschlagzeilen gekommen.
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