Prächtige Pferde, glänzende Kutschen
Großer Leonhardiritt in Balzhausen
Balzhausen Kultureller Höhepunkt an diesem Wochenende war der Leonhardiritt in Balzhausen. 99 Pferde – und ein Esel – fanden den Weg in die Mindeltalgemeinde, um sich den Segen des heiligen Leonhard zu erbitten. Der Leonhardiritt in Balzhausen ist seit Langem fester Bestandteil des Dorflebens. Ebenso gehört er für alle Pferdefreunde aus der Umgebung zu den jährlichen Höhepunkten. So hatten sich Ross und Reiter prächtig herausgeputzt. Glänzende Kutschen, geflochtene Mähnen und blitzende Pferdegeschirre konnten die zahlreichen Zuschauer am Straßenrand bewundern. Neben den vielen Reitern waren auch einige Kutschen mit von der Partie. Vom kleinen Ponywagen bis hin zum großen Sechsspänner war alles vertreten. Die Geistlichen erwarteten die Teilnehmer An der Balzhauser Kirche vorbei ging der Ritt nach Süden in Richtung Leonhardskapelle. Dort erwarteten die Geistlichen die Teilnehmer, um für sie den Segen des heiligen Leonhard zu erbitten. Pünktlich zur Segnung zeigte sich dann auch die Sonne. Ortspfarrer Monsignore Ludwig Gschwind wurde dieses Jahr von Pater Benedikt Grimm, Seelsorger in Ursberg, unterstützt. Dieser erbat den Segen sowohl für alle Menschen, die mit Tieren umgehen, als auch für alle Tiere. Man solle ihnen mit Respekt und Ehrfurcht begegnen. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt am gestrigen Sonntagnachmittag von der Musikkapelle Balzhausen. Neben der geistlichen war auch die politische Prominenz, unter anderem viele Bürgermeister, vertreten.
Ausführlich berichten wir darüber in der Montagsausgabe der Mittelschwäbischen Nachrichten
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