Repaircafé im Heimatmuseum: Schatz oder Schrott?
Beim ersten Krumbacher Reparatur-Café zeigt sich, was sich lohnt, instandgesetzt zu werden, oder entsorgt werden muss.
Auf dem „Operationstisch“ liegt eine Berliner Schuldenuhr. Kein Lämpchen will mehr blinken, um die Zahlen auf dem Display in immer schwindelerregendere Höhen zu treiben. Franz Freischle soll dem Gerät neues Leben einhauchen. Fachwissen, eine ruhige Hand und ein reichhaltiges Instrumentarium sind vonnöten. Wobei Franz Freischle kein Chirurg, sondern Elektroinstallateur ist und der OP-Tisch ein gewöhnlicher Resopaltisch, wie er im Schulunterricht verwendet wird. Nichtsdestotrotz meint man doch, hier im Raum für Museumspädagogik des Krumbacher Heimatmuseums die Notaufnahmeatmosphäre eines Krankenhauses zu atmen. Beim ersten Krumbacher Reparatur-Café jedenfalls, liegen Hoffnung, Bangen und Erleichterung spürbar in der Luft.
Bei zwei Billionen hat die Schuldenuhr schlapp gemacht
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