Über Asyl wird auch beim Politischen Aschermittwoch debattiert
Beim Treffen der Günzburger SPD nennt DGB-Kreisvorsitzender Werner Gloning weitere Krisenherde. Und er stellt Forderungen an die Partei.
Was tun? Den Politischen Aschermittwoch wie geplant abhalten? Oder ihn wegen des Zugunglücks bei Bad Aibling absagen? Nach längerer und teils kontroverser Diskussion entschied der SPD-Ortsvorstand, Mitglieder und Interessierte zu der Veranstaltung einzuladen.
Der Politische Aschermittwoch der Günzburger SPD sei weder eine Gaudiveranstaltung noch ein Schlagabtausch, begründete Ortsvorsitzende Simone Riemenschneider-Blatter die Entscheidung. Bei aller Tragik des Unglücks: „Derweil andere jetzt im Fernsehen Fußball schauen, reden und reflektieren wir über Politik“, erklärte sie. Überdies: Tagtäglich kämen Menschen ohne sonderliche Aufmerksamkeit auf Deutschlands Straßen ums Leben, noch mehr kämen weltweit zu Tode durch Kriege, Hunger oder medizinische Unterversorgung. „Und viele ertrinken im Mittelmeer“. Darüber nachzudenken erscheine sinnvoller als die Absage des Politischen Aschermittwoch. Nach einer Schweigeminute für die Opfer des Zugunglücks ging SPD-Kreisrat und DGB-Kreisvorsitzender Werner Gloning in seiner Rede auf aktuelle politische Probleme ein.
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