Weihnachten im Dialekt
Besondere Stimmung bei der Lesung mit dem früheren Bezirkstagspräsidenten Georg Simnacher
Krumbach „Der Heiland ist geboren“: In der Hauskapelle Bad Krumbad wurde jüngst ein besonderer zweiter Advent gefeiert. Dr. Georg Simnacher las „Schwäbische Weihnacht“ von Arthur Maximilian Miller. Simnacher las den Text im schwäbischen Dialekt, ruhig, mit wohlklingender, fast liebevoller Stimme. Der Frauenchor „Corda Vocale“ und weitere Musiker boten stimmungsvolle weihnachtliche Musik.
Mit ihrer klaren Sopranstimme trug Ingrid Fraunholz „Ave Maria“ oder „Schlafe, Schlafe“ von Schubert hingebungsvoll vor. Der Chor sang die Botschaft der Engel bewegend und sehr stimmungsvoll. Kraftvoll spielte Thomas Seitz auf der Trompete das Lied: „Es ist ein Ros entsprungen“. Die 13-jährige Lea Maria Löffler glänzte mit ihrem Spiel auf der Harfe. Sie untermalte das „Ave Maria“ der Sängerin. Michael Distler begleitete einfühlsam den gelesenen Text von der „Volkszählung“ mit dem Präludium von Bach. Die Gesamtleitung hatte Bernhard Löffler. Die kleine Kapelle im Krumbad war der ideale Ort für dieses Konzert. Die Atmosphäre in der Kapelle vermittelte den Besuchern eine fast intime Stimmung. Die Akustik in der Kirche war einfach perfekt. Gesang und Instrumentalmusik erreichten höchste Qualität. „Engel singen Jubellieder“, die Hirtenmusik von Wolfgang Amadeus Mozart verzauberte die andächtig lauschenden Zuhörer. „Stille Nacht, heilige Nacht“ bildete den Abschluss des besinnlichen Adventsabends. (liss)
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