Weniger Schüler in Krumbach
Die Entwicklung in der Kammelstadt liegt im allgemeinen Trend.
Von der Grundschule bis zum Gymnasium – und berufsspezifischen Fachschulen zur Fachakademie: Krumbach setzt als Schulstadt von jeher bildungsorientierte Akzente als anerkanntes Mittelzentrum („kulturelles Herz Mittelschwabens“). Doch wie in vielen Kommunen hat sich auch in Krumbach der allgemeine Trend zu rückläufigen Schülerzahlen auch im letzten Jahr fortgesetzt. Waren es vor genau zehn Jahren vergleichsweise 4302 Schüler (in 157 Klassen), so senkte sich die Quote seither jährlich nahezu kontinuierlich auf 3616 Schüler (in 151 Klassen), wie dies der aktuellen Erfassung für das laufende Schuljahr 2015 zu entnehmen, und im statistischen Jahresbericht der Stadt Krumbach für das vergangene Jahr nachzulesen ist. Die zehn Schulgattungen verzeichnen im Vorjahresvergleich ein Minus um 115 Schüler. In anderen Zahlen ausgedrückt: Waren es in 2014 insgesamt 3731 Schüler, die in Krumbach zur Schule gingen, so sind es im laufenden Schuljahr noch 3616. Damit wird der in den vergangenen Jahren festzustellende Abwärtstrend mit Minusvorgabe deutlich wahrnehmbar fortgeschrieben.
Entsprechend gemachte Prognosen bestätigen sich also - und der Trend wird sich wohl auch fortsetzen. In der Einzelanalyse der statistischen Zahlenwerte wird deutlich, dass (mit Ausnahme der Landwirtschaftsschule, bei der die Schülerzahl mit 21 um zwei mehr als im Vorjahr angegeben ist, tatsächlich alle anderen Schulen (was die absoluten Zahlen betrifft) ins Minus gerutscht sind. Mehr oder weniger. Bei „weniger“ ist zur Relativierung die Krumbacher Außenstelle des Beruflichen Schulzentrums mit der Berufsfachschule für Hauswirtschaft, Kinderpflege und Sozialpflege Günzburg vorzustellen, denn hier ist die Schülerquote von 510 (bei einem Schüler weniger wie im Vorjahr) in Wirklichkeit eher ein Gleichstand.
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