Wenn viele träumen
Erstmals wurde ein Neubau als Investoren-Projekt verwirklicht. Was das jüngst gesegnete Edith-Stein-Haus in Thannhausen besonders auszeichnet
Bei der Größe des Dominikus-Ringeisen-Werkes ist der Neubau einer Wohneinrichtung für Menschen mit Handicap zwar kein alltäglicher, aber doch kein ganz außergewöhnlicher Vorgang. In diesem Fall aber machten viele Neuerungen den Neubau zu etwas Besonderem: angefangen bei der Finanzierung bis zur Bauweise.
Erstmals errichtete das Dominikus-Ringeisen-Werk ein Wohngebäude in Holztafel-Bauweise. Die Außenwände sind in Holzmassivbauweise und einem Vollwärmeschutz versehen. Auch die Zimmertrennwände, Treppenhaus und Flurtrennwände sind als Holzmassivwände ausgeführt, die Brandschutzwände bestehen aus Stahlbeton. Modulelemente erlaubten eine kurze Bauzeit, die Verwendung von Holz ergibt ein besonders gutes Wohnklima bei hohen Dämmeigenschaften und zusammen mit Dreifach-Verglasung einen sehr niedrigen Energieverbrauch. Neben diesen Vorteilen hatte die Bauweise und der Verzicht auf eine Unterkellerung auch ungewöhnlich niedrige Baukosten zur Folge. Diese lagen weit unter den sonst branchenüblichen Pro-Platz-Kosten.
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