TSV-Halle in Krumbach: Wichtige Hürde auf dem Weg zur Stadtsaalsanierung genommen

VonPeter Wieser

Eine klare Mehrheit der Mitglieder entscheidet sich für den Verkauf. Und dann gab es für Dr. Josef Langenbach eine nicht alltägliche Ehrung

Krumbach Wie geht es mit der Krumbacher TSV-Turnhalle zukünftig weiter? Das war das Hauptthema bei der Jahreshauptversammlung des TSV 1863 im Gasthof Traubenbräu. Am Ende gab es eine klare Mehrheit für den Verkauf der Halle an die Stadt. Damit ist eine wichtige Hürde auf dem Weg zu einer Sanierung des Stadtsaals genommen. Eventuell könnte die Halle, die an den Stadtsaal angebaut ist, zu einem späteren Zeitpunkt abgerissen werden und in diesem Bereich ein moderner Gastronomiebereich entstehen – möglicherweise ergänzt durch Räumlichkeiten für Sportgruppen. Aber hier steht der Entscheidungsprozess noch ganz am Anfang.

Die an den Stadtsaal angebaute Halle befindet sich seit ihren Ursprüngen im Jahr 1928 im Besitz des Vereins. Tatsache ist: Bis auf Heizung und Abschleifen des Bodens seien bisher keine größeren Investitionen vorgenommen worden, wie Vorsitzender Gerhard Ringler die momentane Situation darstellte. Der Allgemeinzustand, vor allem im Hinblick auf die Duschen und Toiletten, sei kein guter. Mit den hohen Betriebskosten sei die Halle fast nicht tragbar. Zudem habe sie durch Veranstaltungen, die wiederum für den Verein lebensnotwendig gewesen seien, zusätzlich gelitten. „Es war nicht möglich zu investieren, wir haben das Geld nicht gehabt“, betonte Ringler.

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