Ziemetshausen verteidigt sein neues Baugebiet
Landratsamt betrachtet Größe als „überzogen“. Der Markt hingegen plant in die Zukunft
Das Landratsamt Günzburg betrachtet das geplante Baugebiet „Allgäustraße“ als überzogen. In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurden die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange vorgebracht. Darin äußerte das Landratsamt Bedenken wegen der Größe des geplanten Baugebiets. Bürgermeister Anton Birle führt dagegen ins Feld, dass trotz rückläufiger Einwohnerzahlen bis dato knapp 20 Grundstücksvorreservierungen vorliegen und im Innenbereich der Marktgemeinde keine verfügbaren Leerstände vorhanden seien. Mit dem Bau von durchschnittlich sieben Einfamilienhäusern pro Jahr in der jüngsten Vergangenheit kann angenommen werden, dass die vorliegende Bauleitplanung mit vorgesehenen 57 Wohneinheiten durchaus dem Bedarf der nächsten Jahre entspricht. Insofern wird an der Gebietsgröße des plangegenständlichen Bebauungsplans festgehalten.
In Bezug auf die Anbindung des Wohngebiets an die Allgäustraße wird die Marktgemeinde im Rahmen der Erschließungsmaßnahmen geschwindigkeitsvermindernde Vorkehrungen in Form einer Verkehrsinsel planen und ausführen.
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