Auslosung für ein Turnier ohne Favoriten
Bubesheim trifft im Viertelfinale auf das Team mit dem größten Namen. Warum dem Trainer dennoch nicht bange ist
Es fehlen die ganz großen Namen, die hoch gehandelten Favoriten – doch die Viertelfinalpaarungen bei der Endrunde der schwäbischen Hallenmeisterschaft versprechen Spannung und technisch guten Fußball. Den nominell dicksten Brocken für die erste Runde, die heute um 14 Uhr in der Günzburger Rebayhalle beginnt, bekam der Gastgeber zugelost.
Peter Bircks, Aufsichtsratsvorsitzender des FC Augsburg, loste dem SC Bubesheim am Donnerstagabend mit dem TSV Rain/Lech den einzigen Regionalligisten im Wettbewerb zu. SC-Trainer Marco Chessa verzog dennoch keine Miene, als die Paarung bekannt gegeben wurde. „Ich glaube in der Halle nicht an Ligenzugehörigkeit. Wir haben letztes Jahr auch gegen Illertissen gewonnen“, sagte der Trainer. In der Halle könne jeder jeden schlagen. Daher konnte er auch nichts damit anfangen, dass ihm manche im Vorfeld die überraschend qualifizierten Kreisliga-Teams vom TSV Friedberg oder Türksport Kempten als Gegner wünschten. „Ich gehe dieses Turnier an, wie ich jedes Spiel angehe: Ich will gewinnen. Aber das allerwichtigste ist, dass sich kein Spieler im Turnier verletzt“, sagte Chessa. Lust auf Futsal haben alle Starter, das wurde bei profi-würdig aufgezogenen Auslosungsgala deutlich, der das elegante Burgauer Roma-Forum einen würdigen Rahmen gab. Titelverteidiger Olympia Neugablonz möchte seinen Vorjahreserfolg wiederholen. „Wir wissen, dass wir ein sehr gutes Futsal-Team haben“, sagte Trainer Uwe Zenkner. Technisch beschlagen und mit jeder Menge Offensivkraft ausgestattet sind auch Bezirksligist DJK Memmingen Ost und Landesligist Türkspor Augsburg. Der TSV Nördlingen schickt seine Nachwuchskräfte der Jahrgänge 1994-96 ins Rennen, die Rainer treten mit Spielern aus dem Regional- und Bezirksligakader an. „Beim Regionalligateam beginnt am Samstag das Lauftraining zur Vorbereitung auf die Rückrunde“, sagte Günther Reichherzer, der Trainer der Rainer Reserve. Der Fokus liege auf dem Regionalliga-Verbleib. Von guten Leistungen in der Halle hat das die Rainer nicht abgehalten.
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