Ein Fest für die Nachwuchshandballer
65 Mannschaften gehen an zwei Tagen in Günzburg an den Turnierstart. Die beiden großen Vereine aus dem Landkreis liefern sich ein enges Rennen um die meisten Siege
Nach 150 Handball-Spielen an zwei Tagen, bei denen 65 Mannschaften 2476 Tore erzielten, hat Günzburgs Abteilungsleiter Armin Spengler ein rundum positives Fazit des Fielmann-Cups für Nachwuchsteams gezogen: „Nach außen hatten die Turniermacher Dominik Rembold und Jürgen Kees trotz einiger kurzfristiger Absagen alles im Griff und im Inneren hat der VfL eine organisatorische Meisterleistung vollbracht. Die Günzburger Teams können nämlich nicht nur hervorragend Handball spielen, sondern auch mit anpacken, wenn es um die Bewältigung einer Zwei-Tages-Veranstaltung geht“. Bei bestem Wetter holten sich neben den Gastgebern auch einige Niederraunauer Teams Turniersiege.
Am ersten Tag waren die A- und B-Jugendmannschaften auf den Rasenplätzen des Dossenberger Gymnasium unterwegs. Dabei gab es gleich einige Überraschungen. Obgleich haushoher Favorit tat sich die männliche A-Jugend des VfL ersatzgeschwächt sehr schwer. Ein direkter Freiwurf von Jakob Hermann brachte den Ausgleich gegen die SG Kempten-Kottern in allerletzter Sekunde. Ein Bundesliga-Quali-starkes Nervenkostüm und ein gut aufgelegter Torwart Dennis Mendle machten im Siebenmeterwerfen alles klar. „Die Unterlegenen hätten den Turniersieg mindestens genauso verdient, besiegten sie uns doch schon in der Vorrunde“, sagte VfL-Coach Dieter Schiele.“
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