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Robin Schulz
22.11.2014

Der Star-DJ zündet nicht

Robin Schulz am Donnerstagabend im Kesselhaus.
Foto: Wolfgang Diekamp

Der erfolgreichste deutsche Solokünstler im Ausland kommt nach Augsburg. Es ist nicht gerade ein spektakulärer Abend.

Sie kennen Robin Schulz, selbst wenn Sie es gar nicht wissen, Sie kennen seine Musik. Es führt kein Weg daran vorbei. „Waves“, ein Akustik-Song des niederländischen Sängers Mr.Probz, läuft so ziemlich überall und ununterbrochen, seit Schulz eine schnellere, elektronische Version daraus gemacht hat. „Prayer in C“, ein Folk-Song der französischen Band Lilly Wood and the Prick, wird nicht nur in Discos rauf und runter gespielt, seit Schulz aus dem Lied einen Remix gezimmert hat. Und „Sun goes down“, Schulz’ erste Single, die eine Eigenproduktion ist und deren Refrain die zu dem Zeitpunkt erst 13-jährige Jasmine Thompson beigesteuert hat? Raten Sie mal.

Man kann Schulz derzeit nicht entrinnen. Der DJ hat einen Lauf, nicht nur in Deutschland. Das Magazin Musikmarkt schreibt, der 27-Jährige aus Osnabrück sei im Ausland der erfolgreichste deutsche Solokünstler des letzten Jahrzehnts. 2014 war ein gutes Jahr für Robin Schulz, und nun ist er auf Tournee, in Augsburg, im Kesselhaus. Das Publikum: gut durchmischt. Die meisten sind unter 25, aber es sind auch Mittvierziger dabei und Eltern, die mit ihren erwachsenen Kindern gekommen sind. Schon bevor der DJ um 22 Uhr loslegen soll, ist es rappelvoll. Schulz kommt dann sogar fünf Minuten vorher ans Mischpult, und er legt 90 Minuten auf, und es funktioniert nicht.

Es ist schwierig zu sagen, was genau nicht funktioniert, denn Schulz will, dass die Leute eine gute Zeit haben. Er gestaltet die melodischen Deep House-Songs schneller, er variiert sie, er schafft Übergänge zwischen ihnen, um die ihn jeder Freizeit-DJ beneiden wird. Schulz wippt mit dem Oberkörper nach vorne und hinten, macht ausladende Gesten, er will die Besucher zum Tanzen animieren. „I wanna make you dance, baby“, verkünden die Bildschirme hinter der Bühne. Aber kaum einer tanzt. Vielleicht liegt es an der Melancholie der Lieder oder daran, dass das Publikum vor allem die Hit-Singles kennt, die sie auch lautstark bejubelt. Danach flaut die Stimmung stets wieder ab.

Vielleicht liegt es aber auch daran, dass viele von Schulz’ Songs sich auch gut zum Nebenbeihören eignen; nur wenige Besucher singen markante Passagen mit. Es ist kein gutes Zeichen für einen Auftritt, wenn viele Leute fünf Minuten vor dem Ende schon gehen, um an der Garderobe nicht so lange in der Schlange stehen zu müssen.

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