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Karwoche
23.03.2016

Welche Bedeutung hat eigentlich Gründonnerstag?

Fußwaschungen haben am Gründonnerstag – hier mit Kardinal Marx und Flüchtlingen in München – Tradition. Sie sind ein Akt der Demut.
Foto: Kneffel, dpa

Gründonnerstag ist für die Christen ein wichtiger Tag in der Karwoche. Doch welche Bedeutung hat er - und woher stammt eigentlich der Name?

Gründonnerstag ist der Donnerstag vor Ostern. An diesem Tag gedenken Christen des letzten Abendmahls Jesu mit seinen Jüngern. Dem Glauben nach bat Jesus bei deisem Essen seine Anhänger, zum Gedächtnis an seinen Tod künftig gemeinsam das Abendmahl zu feiern.

Nach dem letzten Abendmahl wurde Jesus von Judas verraten und starb später am Kreuz. Daher könnte möglicherweise auch der Name Gründonnerstag kommen, nämlich vom mittelhochdeutschen Wort "greinen", also wehklagen.

Es gibt allerdings auch andere Theorien, woher das "Grün" im Gründonnerstag stammen könnte - etwa von dem Brauch, an diesem Tag besonders grünes, junges Gemüse zu essen, der als Teil des Fastengedankens die Christianisierung überlebte. Auch die Vorstellung einiger alter Naturreligionen, dass dieser Tag für die erste Frühjahrssaat besonders geeignet sei, wird ins Spiel gebracht.

Woher kommt das "Grün" im Gründonnerstag?

Für die Christen jedenfalls ist der Gründonnerstag ein wichtiger Tag in der Karwoche. Bei der Abendmahlmesse am Gründonnerstag läuten nach katholischer Tradition alle verfügbaren Glocken der Kirche. Dann verstummen sie aus Trauer um den Tod Jesu am Kreuz bis zur Osternachtsfeier, wenn die Auferstehung Christi gefeiert wird. Im Volksmund heißt es, die Glocken seien nach Rom geflogen, um beim Heiligen Vater zu beichten und um Segen zu bitten.

Wenn nach dem Gloria bei der Gründonnerstagsmesse die Glocken schweigen, schlägt die Stunde der Karfreitagsratschen. Ministrantinnen und Ministranten erzeugen mit den hölzernen Klappern auf der Straße einen eigenartigen Lärm. Auch in der Kirche ersetzen die Ratschen das Glockenläuten etwa bei der Wandlung. Es gibt auch fahrbare Ratschen auf Schubkarren und Kastenratschen, die mit einer Kurbel betrieben werden.

Ein weiterer Brauch ist die Fußwaschung. Auch wenn von dieser nur im Johannesevangelium berichtet wird und dieser Brauch in vielen Gemeinden nicht mehr praktiziert wird, so ist doch dieser symbolische Akt des Dienens und der Reinigung bis heute offizieller Bestandteil der Gründonnerstagliturgie der katholischen Kirche. Die Bilder des Papstes Franziskus, wie er anderen Menschen die Füße wäscht, gingen um die Welt.

Was heißt Gründonnerstag?

Auch sein Vorgänger Papst Benedikt XVI. hat als Bischof von Rom, wie alle Bischöfe weltweit, alljährlich am Gründonnerstag die Fußwaschung praktiziert und zwölf Personen die Füße gewaschen.

Für Nachtschwärmer hat der Gründonnerstag ebenfalls Bedeutung. In der Nacht zum Karfreitag, Punkt 12 Uhr, tritt das Tanzverbot in Bayern in Kraft. (AZ)

Mehr zu diesem Thema auch hier: Diese Woche gilt das strengste Tanzverbot des Jahres in Bayern

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