200000 Euro mehr für den Bahnhof
Die Sanierung des Dießener Stationsgebäudes wird jetzt mit 1,1 Millionen Euro kalkuliert – zur Sicherheit, falls Giftstoffe gefunden werden. Insgesamt rund neun Millionen Euro für Investitionen
Im Wahljahr hat der Finanzausschuss des Dießener Gemeinderates ein richtig dickes Investitionspaket geschnürt. Über neun Millionen Euro sind im Vermögenshaushalt für Baumaßnahmen und Anschaffungen vorgesehen.
Ein nicht unerheblicher Teil der Vorhaben ist dabei aus dem Etat des Vorjahres bekannt, wurde jedoch nicht verwirklicht. Ein Beispiel dafür ist die Sanierung des Bahnhofs, bei der es nun heuer in die Vollen gehen soll: Mehr als 1,1 Millionen Euro stehen hierfür bereit. Das sind rund 200000 Euro mehr als die Summe, von der noch in den im vergangenen Jahr gemachten Kostenschätzungen ausgegangen worden war. Auf LT-Nachfrage erklärte Bürgermeister Herbert Kirsch, wie es zu diesem 25-prozentigen Zuschlag kam: Das gemeindliche Bauamt habe auf zusätzliche Haushaltsmittel gepocht. Denn im Dezember waren Berichte aufgetaucht, dass ein Bahngebäude in Lindau mit Schadstoffen kontaminiert sei, die aus früher verwendeten Holzschutzmitteln stammen sollen. Deshalb solle auch die Holzkonstruktion am Dießener Stationsgebäude untersucht und Geld für eine eventuelle Erneuerung vorgesehen werden.
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