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Beim Fototermin durfte Christiane Ruf noch als Herold der Falkenjagd posieren. Später wurde sie dem Landsberger-Bund-Wagen zugeteilt.
Foto: Familie Ruf
Mein Ruethenfest Christiane Ruf hat noch immer schlechte Erinnerungen an ihre dritte Teilnahme als Herold der Falkenjagd
Am Freitag, 17. Juli, wird das Landsberger Ruethenfest auf dem Hauptplatz eröffnet. Höhepunkt des historischen Kinderfests sind die Umzüge und Tanzvorführungen am Wochenende darauf. Über 1000 Kinder schlüpfen in historische Rollen und spielen die Geschichte ihrer Stadt nach. Wer mitgemacht hat, hat sicherlich Erinnerungen an das Fest. Deswegen haben wir unsere Leser aufgerufen, uns ihre Geschichte zu erzählen. Heute berichtet Christiane Ruf aus Leeder über eine weniger schöne Erinnerung an das Ruethenfest.
Leeder Ich habe drei Mal am Ruethenfest teilgenommen. Als Blumenmädchen, als Edeldame bei der Falkenjagd und als Herold. Mein Ruethenfesterlebnis der unschönen Art war im Jahr 1980. Ich war 13 Jahre alt und meine Eltern meldeten mich als Herold der Falkenjagd an. Das Kostüm kam aus privater Hand von befreundeten Nachbarn. Dies musste alles auf der schriftlichen Anmeldung angegeben sein. Auch vermerkten wir, dass beim Ruethenfest 1977 die Fahne der Standarte, die auch zum Kostüm gehörte (also privates Eigentum), vom Ruethenfestverein eingesammelt und dem Besitzer nicht mehr ausgehändigt wurde. Bei den Gesprächen im Vorfeld war wohl klar, dass die Fahne des Herolds der Falkenjagd versehentlich im Besitz des Ruethenfestvereins war.
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