Als Gott ein Mensch wurde
Die Seelsorger wählen in den Christmetten plakative Bilder für Jesu Geburt
„Gesegnet sei der König, der kommt im Namen des Herrn.“ (Psalm 118,26). Bischof Konrad Zdarsa rückte in seiner Weihnachtspredigt die Menschwerdung Gottes im Jahr 2012 in den Mittelpunkt: „An Weihnachten schenkt sich Gott uns selber.“ Die Menschwerdung Gottes durch die Geburt Jesu Christi thematisierten auch die Geistlichen in den Christmetten in Landsberg.
Eine ganz persönliche Anekdote lieferte Stadtpfarrer Michael Zeitler bei der Christmette in Mariä Himmelfahrt. Er erzählte vom besonderen Erlebnis der Geburt seiner Nichte im vergangenen September. „Eine Geburt, die auch deshalb so gut verlief, weil viele Menschen, allen voran die Hebammen Geburtshilfe geleistet haben. Das hat mich auch an unseren Auftrag als Christen erinnert, denn eigentlich sind auch wir nichts anderes als Geburtshelfer“, so Zeitler, der in seiner Predigt einen weiteren aktuellen Bezug zu Weihnachten und der Ankunft des Retters wählte – den von Apokalyptikern befürchteten Weltuntergang. „Und wenn’s doch passiert wäre? Dann hätten wir nach einem Retter geschrien, so, wie die Menschen vor 2000 Jahren. Auch sie haben sich nach einem Retter gesehnt, nach einem, der ihren Frieden bringt.“ Dieser Retter, Jesu Christi, herrsche bis heute. Trotz allen Unheils in der Welt, bringe er Heil in die Welt. Er handle nicht wie ein Star, der großes Ausehen erregte, sondern sanft, wie der Säugling in der Krippe. Er habe durch seine Liebe und die Bereitschaft, sich für andere zu verzehren, gezeigt, wie wir Menschen zu Rettern füreinander werden könnten.
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