Anwohner spricht von „unhaltbarem Zustand“ in Iglinger Straße
Zu viel Verkehr und zu schnelle Autofahrer: Ein Anwohner in der Iglinger Straße fordert vom Markt Kaufering Maßnahmen.
Ein Beschwerdebrief des Kauferinger Bürgers Wolfgang Eder über Raser und Verkehrslärm auf der Iglinger Straße erreichte Bürgermeister Erich Püttner und die Redaktion des Landsberger Tagblatts. Darin wird die Iglinger Straße als „Transitweg schlechthin zwischen alter und neuer B17“ bezeichnet. Seit Oktober 2011 bewohnt Wolfgang Eder mit seiner Familie an der Iglinger Straße in Kaufering. „Wir erleben/erleiden hier eine erhebliche Beinträchtigung unserer Lebensqualität“, schreibt er. Dies habe bereits gesundheitliche Auswirkungen gehabt, „da wir fast keine Nacht mehr wegen des Verkehrslärms schlafen können“. Das Aufkommen in der Iglinger Straße sei trotz der entlastenden Viktor-Frankl-Straße ein Problem. Der ein Kilometer lange Verkehrsweg werde speziell ab der Querung durch die Bahnhofstraße in Richtung Igling „leider überwiegend als Raserstrecke missbraucht“.
Auf Nachfrage des LT beim Kauferinger Bürgermeister Erich Püttner erklärte dieser, er habe den Brief des Bürgers erhalten und schnell schriftlich geantwortet. Auch dieser Brief liegt dem LT vor. Unter anderem erklärt Püttner, dass es „in einer Gemeinde unserer Größenordnung etliche Durchgangsstraßen gibt und die Iglinger Straße nun mal dazugehört“. Er widerspricht dem Bürger, dass in der Iglinger Straße keine Verkehrskontrollen durchgeführt werden. Mittlerweile hat die Kommune eine Geschwindigkeitsmessanlage aufgestellt.
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