Auf die Blaue Tonne soll die Gelbe folgen
Kreis- und Umweltausschuss empfehlen Leichtverpackungen abzuholen
Nach der Blauen Tonne soll im Landkreis Landsberg nun auch die Gelbe Tonne eingeführt werden. Mit diesem Empfehlungsbeschluss wenden sich Kreis- und Umweltausschuss an den Kreistag, der im September endgültig darüber entscheiden wird, ob das Holsystem ab 2014 auch für Leichtverpackungen eingeführt wird. Sagt auch der Kreistag Ja, dann soll die Verwaltung des Landratsamts beauftragt werden, Vorschläge zu erarbeiten, welche Wertstoffhöfe im Landkreis geschlossen werden können. Denn mit der Einführung von Gelber Tonne oder Gelbem Sack können Leichtverpackungen nach jetzigem Stand nicht mehr an den Sammelstellen abgegeben werden.
Mit der Einführung der Gelben Tonne wird nach Ansicht von Experten und Kreisräten eine Schließung von Wertstoffhöfen einher gehen. Bislang gibt es im Landkreis 53 Wertstoffhöfe und 52 frei zugängliche Plätze mit Depotcontainern. Eine Reduzierung wird die Bürger aufwühlen, sagte Rapp. „Sie werden sich aber daran gewöhnen.“ Die CSU setze sich dafür ein, an den bisherigen Öffnungszeiten festzuhalten und auch die Sammelstellen für Grüngut zu erhalten. Ulla Kurz (SPD) hatte die Landsberger Altstadt im Blick. Dort sollten Sammelstellen für Leichtverpackungen weiterhin fußläufig erreichbar sein.
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