Bewegender Marsch
Teilnehmer erinnern an Opfer in den KZ-Außenlagern
Etwa 50 Personen haben sich am Kauferinger Bahnhof eingefunden und der Tausenden Häftlinge gedacht, deren Verladung dort vor 70 Jahren begann. Die KZ-Außenlager Kaufering wurden kurz vor Ende des Krieges vor dem Herannahen der US-amerikanischen Truppen aufgelöst. Bürgermeister Erich Püttner, Pfarrer Friedrich Aschoff sowie der Regionalleiter des Marsches Kaufering-Dachau, Jürgen Büschelberger, blickten zurück und ins Heute.
Mit über 30 Teilnehmern begann der Marsch und machte seine erste Station auf dem Gelände der Firma Assner, auf deren Grund sich damals das Lager I befand, teilen die Organisatoren mit. Durch die Innenstadt bewegte sich der Zug zum „Mahnmal für die jüdischen Häftlinge“ an der Neuen Bergstraße. Über 60 Bürger und Schüler nahmen an dem Gedenken teil. Aus der Ukraine waren Valentyna Tsymbal und Anatoliy Umanskyy angereist. Beide waren als Kinder versteckt worden.
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