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Ärgernis: Besucher blieben ausgesperrt. Kontaktnummer soll Abhilfe schaffen.
Die Gefühlslage am Waldfriedhof schwankte am Freitag Früh zwischen Unverständnis und Ärger. Wer den Brückentag nach Fronleichnam nutzen wollte, um Gräber von Angehörigen zu pflegen, sah sich vor ein Problem gestellt: Die Eingänge zum Friedhof waren verschlossen. Hatte sich die Friedhofsverwaltung der allgemeinen Verwaltung angeschlossen, die gestern ganztägig zu war? Nur einige wenige Bereiche wie etwa das Tourismusbüro waren an diesem Tag erreichbar. Oder lag der Fehler gar ganz woanders?
Für Walter Zeck war das eine so nicht erwartete Überraschung. Er wollte gegen 9 Uhr ebenfalls auf den Waldfriedhof gehen, um das Grab von Angehörigen zu pflegen. „Da sah ich schon Leute stehen, die beratschlagten, wie sie in den Friedhof hineinkommen.“ Es seien keine Hinweise und auch keine Kontakttelefonnummern angeschlagen gewesen. Lediglich das Logo eines Sicherheitsdienstes klebt an einem Tor – mit Notrufnummer. Walter Steck: „Wir haben dort aber ebenfalls niemanden erreicht.“ So ging es mit weiteren Anrufversuchen bei der Stadt und bei Beerdigungsinstituten, sogar bei der Polizei riefen die Wartenden an. Die tat sich aber genauso schwer. Hauptkommissar Franz Kreuzer: „Wir sind auch nicht weitergekommen.“
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