Damit die Erinnerung bleibt
Vor knapp 50 Jahren stürzten zwei Bundeswehrpiloten bei Hofstetten ab. Das LTG 61 hat nun ein neues Holzkreuz für die beiden Männer aufgestellt.
Als das Flugzeug abstürzte, war Matthias Bosch gerade bei der Feldarbeit. „Die Maschine... schaukelte etwas und vollzog noch einige Wendungen“, erzählte der Landwirt damals unserer Zeitung. „Dann steuerte sie in rasender Geschwindigkeit schräg auf den Boden zu, wo sie aufprallte, explodierte und zerbarst.“ Am 3. Mai 1966 war das, um 16.11 Uhr.
Knapp 40 Minuten zuvor hatten der Fluglehrer Oberleutnant Walter Deppe und der Flugschüler Unteroffizier Dieter Cruse auf dem Fliegerhorst Penzing ihr Flugzeug bestiegen, eine Fouga Magister. Sie wollten einen Überprüfungsflug durchführen. Fluglehrer Deppe galt als ruhig und erfahren, ist nach dem Unfall im Landsberger Tagblatt zu lesen. Er hatte bereits am 21. November 1963 die Kontrolle über eine Fouga Magister verloren. Damals hatte er es aber geschafft, aus dem Flugzeug ohne Schleudersitz unverletzt herauszukommen.
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