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Bei den Großgefäßen des Berliner Keramikers Ulrich Schumann treten die Besucher des Dießener Töpfermarktes in den Hintergrund.
VonSibylle Reiter
Dießener Seeanlagen beherbergen bis zum Sonntag eine der wichtigsten Keramikschauen Europas. Finanzminister Georg Fahrenschon eröffnete die Veranstaltung.
Dießen Finanzminister Georg Fahrenschon hat das alljährlich wichtigste Ereignis in Dießen eröffnet: den Töpfermarkt. Schon um 8 Uhr in der Früh hatte sich Fahrenschon mit Bürgermeister Helmut Kirsch und allerlei Prominenz in Stegen auf den Raddampfer „Diessen“ zur Fahrt über den Ammersee begeben und sich an Deck mit einem Frühstück gestärkt. Am Dampfersteg spielten Sepp Kaindl und Andreas Huber auf, und der Minister reihte sich wie auch Landtagsabgeordneter Thomas Goppel in die Tanzgruppe des Trachtenvereins ein.
Er freue sich, bereits zum zweiten Mal den Töpfermarkt eröffnen zu dürfen, sagte Fahrenschon. 170 Aussteller aus elf Ländern seien ein Beleg für die große Bedeutung des Marktes. „Die besten Töpfer aus Europa finden hier Inspiration und Gelegenheit zum Austausch. Ihre Kunst ist eine wichtige Bereicherung unseres Lebens, hinterlässt Spuren in unserer Gesellschaft, ohne die wir um ein Vielfaches ärmer wären“, sagte Fahrenschon. Bevor er sich mit Marktleiter Wolfgang Lösche zu einem Rundgang aufmachte, wünschte er den Ausstellern gute und erfolgreiche Geschäfte und den Besuchern schöne Tage.
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