Die Gründung wird noch teurer
Die Kosten für die Bohrpfähle liegen inzwischen bei über 100000 Euro. Die Gesamtbilanz stimmt aber noch
Neue Kostensteigerung bei der Pfahlgründung auf der Dießener Bahnhofsbaustelle: Statt der ursprünglich kalkulierten vier Bohrpfähle ist man inzwischen bei 19 angekommen, berichtete Architekt Matthias Krapf in der jüngsten Sitzung des Bau- und Umweltausschusses. Die Kosten werden sich damit in etwa verdreifachen: Statt 34000 wird dieses Gewerk jetzt 103000 Euro kosten, berichtete der Planer. Insgesamt entwickeln sich die Sanierungs- und Umbaukosten jedoch in etwa in dem vor Baubeginn abgesteckten Rahmen von insgesamt (inklusive Planung) 1,2 Millionen Euro, erklärte Krapf auf LT-Nachfrage weiter.
Die zusätzliche Pfahlgründung ist in den Gebäudeteilen notwendig, die nicht unterkellert sind, dabei handelt es sich um die ehemalige Winterhalle und die frühere Sommerhalle. Diese Bereiche sollen ja künftig auch höherwertig genutzt werden (unter anderem für eine Touristeninformation). Das erfordere ein stabiles Fundament. Mit vier zusätzlichen Bohrpfählen, so die erste Überlegung, müsste dies zu schaffen sein. Schon bald aber zeigte sich, dass zwölf Pfähle notwendig sind, weil auch unter den Stützen in der Wartehalle keine Pfahlgründung vorhanden war. Als die zwölf Pfähle dann gesetzt waren, brachten Zugversuche zutage, dass sie gerade einmal gut die Hälfte der erforderlichen Last zu tragen imstande waren. Am Ende war es jetzt notwendig, noch weitere sieben Pfähle bis in eine Tiefe von 16 Metern zu schlagen, berichtete Krapf.
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