Die Störche in Dießen mögen kein Dach über dem Kopf
Das Dießener Paar hat drei Junge. Zu sehen sind sie nur, wenn sie am Rand des Horstes spazieren gehen. In Raisting erzählen Experten, warum sich Meister Adebar am Ammersee wohlfühlt.
„Ich schaue jeden Tag hin.“ Dießens Bürgermeister Herbert Kirsch hat quasi einen Logenplatz. Wenn er von seinem östlichen Bürofenster hinausblickt, sieht er den Horst der ersten Dießener Störche auf dem Nachbargebäude. „Vor Kurzem ist eines der drei Jungen am Horstrand spazierengegangen“, erzählt er. Zu sehen ist der mittlerweile schon recht große Nachwuchs nur, wenn er aufsteht. Liegen sie zusammengekuschelt im Horst, sieht man kaum etwas von unten.
Zu hören sind sie auch
Zu hören sind die Störche aber auch, wenn kein direkter Blickkontakt da ist, und der Urlauber oder Dießener gemütlich in einem der Lokale am Marktplatz oder im Garten des Café Vogel sitzt. Immer, wenn die Alten angeflogen kämen, werde geklappert, erzählt Jutta Golder vom Café Vogel. Und im Frühjahr, als noch andere Störche den Horst bedrohten, da sei heftigst geklappert worden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.