Die Tafel sucht ein neues Domizil
Ende des Jahres muss der Verein die Räume in der ehemaligen Pflugfabrik verlassen
Vor dem Eingang zur Landsberger Tafel in der ehemaligen Pflugfabrik wird für eine Ausstellung geworben, die zeigt, wie das Gelände künftig aussehen soll. Für die freiwilligen Helfer und ihre rund 250 Kunden ist dann kein Platz mehr. Zum Ende des Jahres müssen die Räume leer sein, am 29. Dezember werden zum letzten Mal Lebensmittel an Bedürftige ausgegeben. Und dann? Der Verein sucht eine Bleibe für den Übergang, denn frühestens 2018 kann er im ehemalige Heilig-Geist-Spital einziehen.
Das Gelände der früheren Pflugfabrik wird gerade überplant. Es soll ein ganz neues Stadtquartier werden. Für die Landsberger Tafel heißt das, dass am 31. Dezember sämtliches Mobiliar und die Kühlschränke ausgeräumt werden müssen. Noch ist offen, wohin. Die Vereinsvorsitzende Marlies Klocker und ihre Stellvertreterin Barbara Berke suchen derzeit verzweifelt nach einer Lösung. Ein bis zwei ebenerdige Räume mit Wasseranschluss und Toilette werden gesucht, eine Fläche zwischen 120 und 150 Quadratmetern benötigt. Auch ein Keller wäre möglich, wenn es dort eine Möglichkeit gibt, die Waren zu entladen, sagt Berke.
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