EV Landsberg steht vor dem Aus - Liquidität und Personal fehlen
Der EV Landsberg steht vor dem Aus. Auf der Mitgliederversammlung ging es turbulent zu.
Der EV Landsberg steht vor dem Aus. Mangels Liquidität droht die Insolvenz, wie am Dienstagabend bei einer Mitgliederversammlung im Sportzentrum bekannt wurde, als eine vorübergehende Betriebswirtschaftliche Auswertung präsentiert wurde. Zudem droht dem Verein die Handlungsunfähigkeit, da Vorsitzender Hans-Jürgen Böttcher, der sich eigentlich eine vorübergehende Auszeit nehmen will, mittlerweile alleine dasteht: Während mit Josef Keller in einer zum Teil turbulenten Sitzung einer der beiden vorhandenen Vize seinen Rücktritt einreichte, war Jochen Mörz, der vorab seinen Rückzug vom Stellvertreterposten mündlich angekündigt hatte, überhaupt nicht erschienen.
Obwohl bei der Versammlung die Wahl zweier Stellvertreter vorgesehen war, entfiel der Tagesordnungspunkt mangels Kandidaten. Zwar war mit Michael Oswald ein potenzieller Stellvertreter anwesend, doch dieser legte nach einem verbalen Schlagabtausch von Böttcher und Keller seine Kandidatur mit folgenden Worten vorerst auf Eis: „Wenn ich mir dieses Kasperltheater anschaue, ist das hier für die Katz’. Es geht hier nicht um Leute, sondern um den EVL.“ Sein Zusatz, „ich will gerne helfen, wenn sich Leute melden, die finanzielle Möglichkeiten haben“, erntete großen Applaus von den 74 Stimmberechtigten, verhallte aber – genauso wie ein flammender Appell Böttchers zu Beginn der Versammlung, der um Finanzhilfe gebeten hatte. „Es liegt jetzt an Fans, Mitgliedern und Freunden, zusammenzuhalten. Der EVL ist nicht tot.“
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