Ein Glücksfall für beide Seiten
Städtepartnerschaft Waldheim und Landsberg feierten 25. Jubiläum
Waldheim/Landsberg Zufrieden, gerührt und voller Eindrücke saß Harald Reitmeir gestern Nachmittag im Bus auf der Rückreise von Waldheim, zusammen mit über 30 anderen Landsbergern. Hinter sich hat die illustre Reisegruppe ein knapp drei Tage langes Festprogramm zum 25. Geburtstag der Städtepartnerschaft zwischen Landsberg und Waldheim. „Wir waren zu Gast bei guten Freunden und sind dort wieder einmal auf unglaublich herzliche Gastfreundschaft gestoßen“, berichtet Delegationsleiter Reitmeier. Er ist Referent für Städtepartnerschaften und schwärmt: „Es war ein sehr würdiges Programm, um gemeinsam die Deutsche Einheit und unsere Freundschaft zu feiern.“
Zusammen haben Landsberg und Waldheim schon viel Positives erlebt und auch schwierige Zeiten durchgemacht, seit 1990 die Stadtoberhäupter Karl-Heinz-Teichert (Waldheim) und Franz-Xaver Rößle (Landsberg) die Partnerschaftsurkunde unterzeichneten. „Da waren und sind viele wunderbare, gegenseitige Besuche und Kontakte – nicht nur auf politischer Ebene, sondern auch zwischen Vereinen, der Feuerwehr, den Bürgern“, so Reitmeir. Aber da war auch die große Überschwemmungskatastrophe nach sintflutartigen Regenfällen in Waldheim im Jahr 2002 und die Hilfsaktion aus Landsberg. Reitmeir erinnert sich noch gut an damals: „Ich war auch dort und habe Kühlaggregate eines Landsberger Metzgers nach Waldheim gebracht. Kein Stein stand dort mehr auf dem anderen, es war unsäglich. Die Hilfe kam in vielerlei Hinsicht und wir haben wie Freunde zusammengehalten – wenn bei uns in Landsberg so etwas wäre, würden uns die Waldheimer genauso zur Seite stehen, da bin ich mir sicher.“
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