Ein Haushalt der Rekorde
Die Gemeinde Scheuring hat heuer viel vor. Vor allem in den sozialen Wohnungsbau wird investiert. Finanziert wird das Ganze unter anderem über Kredite
Um die geplanten Investitionen finanziell schultern zu können, hat der Gemeinderat Scheuring auf seiner jüngsten Sitzung für das laufende Jahr 2017 einen Rekord-Haushalt beschlossen. Denn heuer weist der Vermögenshaushalt rund 6,28 Millionen Euro aus und ist damit mehr als doppelt so hoch wie 2016 mit 2,67 Millionen Euro. Bürgermeister Manfred Menhard, der das mehr als hundert Seiten umfassende Zahlenwerk mit dem Kämmerer Michael Haslauer erarbeitet hatte und nun Seite für Seite den Gemeinderäten präsentierte, war sich der Tragweite des aktuellen Gemeindebudgets bewusst, als er darauf hinwies: „Hauptursache sind die Investitionen für den sozialen Wohnungsbau.“
Denn allein dafür sind im Vermögenshaushalt 2,2 Millionen Euro veranschlagt, wobei in der Finanzplanung 2018 dafür eine weitere Million angesetzt ist. „Hinzu kommen“, so der Rathauschef weiter, „drei nicht kalkulierbare Posten, die mir Sorgen bereiten: Zum einen der geplante Grundstückskauf im Gewerbegebiet Lohwiese in Höhe von 240000 Euro sowie die in der Finanzplanung bis 2020 fest kalkulierten Einkünfte aus der Gewerbesteuer in Höhe von 500000 Euro.“ Due sich international abzeichnenden politischen und wirtschaftlichen Umbrüche könnten sich auch auf kommunaler Ebene negativ auswirken. Genauso besorgt zeigte sich Menhard über den Grunderwerb im Gewerbegebiet in Höhe von 480000 Euro.
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