Ein Kampf gegen Not und Armut
Vor 25 Jahren wurde die Rumänienhilfe gegründet. Seitdem haben die freiwilligen Helfer viel geleistet.
Dass es zum 25. Jubiläum der Rumänienhilfe Denklingen-Altenstadt keine große Feier mit Gästen und Gratulanten gab, liegt wahrscheinlich an der Bescheidenheit der Hauptakteure. Stattdessen haben sich die Gründer Helga und Rudolf Lang aus Altenstadt mit Rudolf Geiger aus Denklingen bei ihrem wichtigsten Mitstreiter Matthäus „Hias“ Unsin in Dienhausen in der Stube versammelt, um bei einer Brotzeit Rückschau zu halten: Etwa eine halbe Million Euro Spendengelder wurden in den vergangenen 25 Jahren von den Privatleuten gesammelt und in Rumänien, aber auch in Ungarn zum Wohl von Kindern und hilfsbedürftigen Erwachsenen eingesetzt.
Weit ausholen muss Rudolf Lang, um zu begründen, warum er ausgerechnet Rumänien als Ziel seiner Hilfsaktionen ausgesucht hat. Er erzählt dann von seinem Vater, der im Ersten Weltkrieg dort gekämpft und seine Erlebnisse in ergreifenden Tagebüchern geschildert hat. Deshalb sei er neugierig gewesen – obwohl seine ersten Reisen in das kommunistisch regierte Land mit ganz erheblichen Schwierigkeiten und Schikanen verbunden waren. Weiter ausgebaut wurden die Kontakte, als einer seiner Arbeiter in seinem Marmorhandel, selbst ein Rumäniendeutscher, mitfuhr. In dessen Heimatstadt Caransebes lernte Lang den katholischen Pfarrer Reinhold Lovaz kennen und erfuhr durch ihn von der Not der Menschen.
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