Ein wirklich ungewöhnliches Trio harmoniert gut
Ein unverständlicher Titel und ein nicht alltägliches Konzert zum Thema Tango. Geige, Gitarre und Klavier
Etwa 30 Musikinteressierte hatten sich im Festsaal des Historischen Rathauses in Landsberg eingefunden. Eigentlich schade, dass es nicht mehr Zuhörer waren bei dem nicht alltäglichen Konzert mit dem eher ungewöhnlichen Titel „Rio + Purcell = Tango Nuevo?“. Schließlich versprach die Besetzung des ausführenden Trios „Ariabesca“ Besonderes: „Ein solches Trio gibt es in der Welt noch nicht“, erklärte Wulfin Lieske, einer der drei Musiker.
Flügel (Eleonore Klauser), Violine (István Kuruc), verstärkte klassische Gitarre (Wulfin Lieske) ist in der Tat etwas Neues, wofür es verständlicherweise bisher keine Originalliteratur gibt. Lieske, ein hervorragender Gitarrist, hat einerseits bekannte Kompositionen für diese Besetzung arrangiert, komponierte aber auch speziell dafür, sodass es mittlerweile nun doch Originalwerke gibt. Auftakt war mit der Scaramouche Suite von Darius Milhaud. Der Franzose war etliche Jahre als Kulturattaché in Rio, dort entstand das ursprünglich für zwei Klaviere gedachte Werk, von dem der dritte Satz, die „Braziliera“, unter Pianisten beliebt ist. Bei dieser Suite fiel auf, dass der Flügel zeitweise etwas heftig klang und die Gitarre überdeckte.
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