Es fährt ein Zug
Aus Sicherheitsgründen muss ein Begleiter nachts die Gleise überprüfen
Vier Uhr nachts. In der Katharinenstraße in Landsberg passiert ein Güterzug den Bahnübergang. Die Schranken sind geschlossen. Der nahezu unbeleuchtete Zug fährt langsam. Ein dunkel gekleideter Mann mit Taschenlampe geht nebenher. Eine Szene, die eine Anwohnerin in der Spöttinger Straße zuletzt häufig gesehen hat. „Was hat es mit dem geheimnisvollen Zug auf sich?“, fragt nicht nur sie sich. Auch anderen Anliegern oder Taxifahrern ist der Güterzug aufgefallen.
Jürgen Privinsky ist der Eisenbahnbetriebsleiter der Augsburger Localbahn, die auf der Strecke zwischen Landsberg und Schongau werktags vier Güterzüge fahren lässt. Hauptkunde sei das Papierwerk in Schongau, gelegentlich werden aber auch Waren für die Firma Hirschvogel in Denklingen transportiert. Wie Privinsky sagt, sind die Güterzüge gemessen an Straßenfahrzeugen nur gering beleuchtet. Lediglich die Lokomotive sei vorne mit einer Beleuchtung versehen. Am Zugende seien reflektierende Tafeln angebracht. Mehr nicht.
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