Wie sieht es mit den Finanzen des Landkreises Landsberg aus? LT-Redakteur Gerald Modlinger analysiert die Lage.
Der Landkreis Landsberg kann im nächsten Jahr noch einmal so richtig aus dem Vollen schöpfen. Trotz einer Absenkung des Hebesatzes für die Kreisumlage werden die Stadt und die Gemeinden im nächsten Jahr rund 4,5 Millionen Euro mehr beim Kreiskämmerer abliefern als im vergangenen Jahr. Die gute Wirtschaftslage macht’s möglich. Die kräftig sprudelnden Steuern kommen auch im Landratsamt an.
Wie läuft die nächste Haushaltsdebatte ab?
Allerdings: Auch die Ausgaben entwickeln sich dynamisch. Gerade auch Kreise und Gemeinden bekommen die hohen Preise beim Bauen zu spüren, und gebaut und saniert wird in den nächsten Jahren einiges. Dazu kommen steigende Personalkosten (auch durch zusätzliche Planstellen. 2019 und 2020 kommt der Landkreis noch ohne Netto-Neuverschuldung aus und kann 3,6 Millionen Euro Schulden abbauen. 2021 und 2022 kommen dann wieder 17,6 Millionen dazu, wenn all das, was aktuell geplant und angedacht ist, umgesetzt wird. Diese Zukunftsaussichten relativieren die momentan für die Kreispolitiker recht angenehme Situation. Man darf gespannt sein, inwieweit diese Perspektive in die zweite Runde der Haushaltsberatung einfließen wird.
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