Für den Kreisverkehr wird Geld ausgegeben
Im aktuellen Gemeindehaushalt sind Ersparnisse jetzt höher als Schulden
„Wir können heute einen Haushalt verabschieden, den Eresing noch nie hatte.“ Eresings Bürgermeister Josef Loy klang beeindruckt, als er dies sagte. Fakt ist, dass sich, wenn alles so eintrifft wie im von Kämmerer Reinhold Vögele in der jüngsten Gemeinderatssitzung vorgestellten Haushaltsplan vorgesehen, die Gemeinde Eresing zum Jahresende 2016 schuldenfrei bezeichnen darf. „Wir werden dann, nach einer Zuführung in Höhe von einer Million Euro, etwas mehr als drei Millionen Euro Rücklagen haben, dagegen stehen nur rund 2,6 Millionen Euro Schulden.“
Loy hatte aber auch eine bittere Pille parat. Weil ein großer Gewerbebetrieb mangels Expansionsmöglichkeit, bis zum Jahr 2017 die Gemeinde verlässt, werden bedeutend weniger Steuereinnahmen erwartet – bei gleichzeitig hoher Steuerkraft, die sich ja aus den Steuereinnahmen vom vorletzten Jahr errechnet, und daraus resultierend, höheren Umlagen und wenig bis keine Schlüsselzuweisung. „Wir sollten deshalb etwas auf die hohe Kante legen“, so Loy, „um das kompensieren zu können.“ Er sei aber zuversichtlich, meinte der Bürgermeister, dass die Gemeinde in den nächsten Jahren weiterhin finanziell gut gestellt sei, vor allem auch, weil große Maßnahmen nicht anstehen.
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