Gehauchte Worte bis zur Stille
Die Neuseeländerin Nadia Reid beherrscht die ruhigen Töne. Das beweist sie im Stadttheater.
Kommt nach der lauten Sause die stille Nachdenklichkeit, sind nach gedankenlosem, fröhlichem Lärmen das Gehirn wieder zugeschaltet und der Geist offen für die essenziellen Fragen des Lebens? Beim jüngsten Konzert im Landsberger Stadttheater, am Tag nach dem Lumpigen, hatte es fast den Anschein. Auf der Bühne im etwa zur Hälfte besetzten Theatersaal stand eine junge Frau, die in sentimental-melancholischer Grundstimmung, in angenehmer Tonlage, eigene Erlebnisse und die anderer Menschen besang.
Edmund Epple hat gutes Gespür bewiesen, als er die aus Neuseeland stammende Liedermacherin Nadia Reid auf ihrer Europatour auch nach Landsberg lotste. Die 25-Jährige verzichtet auf der Bühne auf jeglichen Schnickschnack. Eine kleine Anlage, zwei Gitarren, dazu Gitarrist Sam Taylor als rücksichtsvoller Begleiter, das genügt ihr als Präsentation. Und auch sie selbst konzentriert sich nur auf Musik und Text. Ganz ruhig steht sie da, lässt ihre Gitarre singen und schlängelt sich mit ihrer Stimme durch die sanften Harmonien.
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