Gruseliger Abend im Theaterfoyer
Die Schauspieler Elisabeth Günther und Konstantin Moretz lesen die Romane von Markus Ridder und Oliver Miller
Crime-Time im Foyer des Landsberger Stadttheaters: ein kaltblütiger 14-Jähriger, ein Mann, mehr Monster als Vater sowie eine junge Traumfrau. Dann ein vergewaltigtes und ermordetes junges Mädchen und Hitlers Eisenzimmer im Nachkriegs-Landsberg. Die Zuschauer der Lesung am Mittwochabend mussten einiges aushalten. Spannung, Thriller, Grusel, das war das verbindende Motto der beiden Krimiautoren Markus Ridder und Oliver Miller. Landsberger Tagblatt und Stadttheater hatten zur Buchvorstellung eingeladen, der Erlös der Veranstaltung ging an das Leserhilfswerk der Augsburger Allgemeinden, die „Kartei der Not“.
Oliver Franko Miller ist Landsberger und bislang nicht als Autor, sondern eher als Musiker bekannt. Das Grundkonzept seines Debütromans habe der 36-Jährige schon als junger Mann im Kopf gehabt, habe es jahrelang mit sich rum getragen und niemanden davon erzählt. Eigentlich könnte er noch ein paar Jahrzehnte weiter daran rumfeilen, erzählte Miller im Gespräch mit dem Schauspieler Konstantin Moreth, der durch die Veranstaltung führte und zwei Ausschnitte aus Millers Buch las. „Aber die Geschichte wollte raus“ und so hat Oliver Miller das Buch in den letzten zwei Jahren vollendet, seine Frau Regina Miller, Redakteurin des LT, hat das Lektorat übernommen. Sein ganzes Leben lang, so erzählt der Autor, hat ihn das Genre Horror und Dark Fantasy fasziniert, Stephen King, Terry Pratchett und Wolfgang Hohlbein sind seine großen Vorbilder. „In der 11. Klasse habe ich mal ein Referat über Stephens Kings ’Shining’ gemacht, mein Lehrer fand das etwas befremdlich. Aber es gab schließlich eine Eins.“ Sein Buch mit dem Fantasietitel Taa-Noon ist im Eigenverlag bei Amazon erschienen. Einige Exemplare liegen auch in der Buchhandlung Hansa aus.
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