Knappe Mehrheit für höhere Kreisumlage
Mit 30:27 bringt Landrat Thomas Eichinger die umstrittene Anhebung durch. Doch dann wäre der Haushalt beinahe noch gekippt.
Viel knapper wäre es am Dienstagabend im Kreistag nicht: Mit 30:27 Stimmen, so lautete das verkündete Abstimmungsergebnis, wurde beschlossen, 2018 die Kreisumlage von bislang 51 auf 54 Prozent anzuheben. Den Kommunen stehen damit entsprechend höhere Zahlungen an die Kreiskasse ins Haus.
Trotz dieser knappen Zustimmung, die vor allem durch die CSU, aber auch durch einzelne Vertreter der SPD, Freien Wähler, UBV und FDP getragen war, wurde es danach noch einmal spannend: Denn zu einem vollständigen Haushalt gehört auch die Finanzplanung für die drei Folgejahre. Diese beinhaltete ebenfalls 54 Punkte Kreisumlage: Eine solchermaßen beabsichtigte Fortschreibung fand zunächst mit nur 27 Ja-Stimmen keine Mehrheit. Ein Antrag von Quirin Krötz (CSU), ab 2019 einen Umlagehebesatz von nur 50 Punkten vorzusehen, brachte die Kuh schließlich vom Eis: 40 Kreisräte stimmten daraufhin für die geänderte Finanzplanung.
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