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09.02.2009

Lieber einmal im Leben feige sein als für immer tot

Landsberg (löbh) - "Wir setzen auf Aufklärung und Prävention", sagt Alexander Winkler, Kreisvorsitzender der Jungen Union Landsberg (JU), wenn die Rede von Aktivitäten der rechten Szene ist, die einem ersten Aufmarsch in Landsberg weitere folgen lassen will. Die JU hat deshalb mit dem Jugendbeirat über das Bildungswerk der Hanns-Seidel-Stiftung einen Seminartag für die neunten und zehnten Klassen an der Fritz-Beck-Hauptschule Landsberg organisiert. Andreas Will, Kriminalhauptkommissar bei der Kripo Bamberg, sprach über Jugendkriminalität mit ihren rechtlichen Folgen sowie über Rechtsextremismus, seine Erkennungsmerkmale und das Gefahrenpotenzial, das in ihm steckt.

Die Jugendkriminalität nehme langsam, aber stetig zu, wies der Polizist anhand von Grafiken nach, "und sie wird immer brutaler", was er mit einem ganzen Gruselkabinett an beschlagnahmten Waffen untermauerte. Auch seien Straftäter immer jünger, mittlerweile werde jede dritte Straftat in Deutschland von Personen unter 21 begangen. Zunächst ging Will auf "Späßchen" ein, die sich Schüler mitunter in der Schule erlauben, sei es, einem unbeliebten Lehrer oder der Putzfrau "mal eins überzubraten" - sei es, Mitschüler zu ärgern oder zu mobben. Kleinere Dinge könnten durchaus schulintern geregelt werden, erklärte Will, "eine Eskalation ruft allerdings die Jugendpolizei auf den Plan".

Was dann unter Umständen auf den oder die Missetäter zukommt, machte Will am Beispiel einer Schule in Fürth deutlich, wo Schüler aus purem "Spaß an der Zerstörung" mal eben einen Schaden von einer Million Euro angerichtet hatten. "Es wird nie dargelegt", kritisierte der Kommissar in diesem Zusammenhang die Medien, "was zivilrechtlich auf diese Leute zukommt." Die Schädiger müssten schließlich für den Schaden aufkommen, "und die können nie im Leben eine Million ersparen". Wichtig sei deshalb, vorher zu überlegen, an mögliche Folgen zu denken und auch unbedingt weiterzugeben, wenn man etwas mitkriegt. "Bitte vertraut euch jemandem an oder schreibt auf, was euch betrübt und gebt das weiter." Die finanziellen Schäden machte Will am Beispiel Graffiti an S-Bahn-Waggons deutlich. Für die Säuberung eines Waggons veranschlage der MVV 5000 Euro und beantrage, wenn nicht bezahlt wird, den Gerichtsvollzieher. "Und Pfändungsbeschlüsse gelten 30 Jahre", erklärte der Referent, "bei nachgewiesenem Vorsatz kommt auch keine Versicherung für den Schaden auf."

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