Nach 22 Jahren ist Schluss
Der griechische Kellner Stelios Mekras aus dem Restaurant „Cap Sounio“ geht in Rente. Er blickt auf eine lange und schöne Zeit in der Gastronomie zurück
Ein Mann mit gezwirbeltem Bart und freundlichen Augen steht am Fenster und sieht auf die Straße hinaus. Er wartet dort zum letzten Mal auf seine Gäste, die zur Mittagszeit und auch abends ins Lokal kommen werden. Über zwei Jahrzehnte servierte Stelios Mekras seinen Gästen griechische Speisen, die das Restaurant „Cap Sounio“ auf der Speisekarte stehen hat. Doch ab heute ist Schluss damit. Mekras kehrt dem Berufsleben den Rücken und viele Stammgäste müssen in Zukunft auf den altbekannten Kellner verzichten. Das Restaurant selber bleibt weiterhin bestehen.
„Ich habe meine Arbeit immer mit Liebe gemacht, aber nun habe ich einfach keine Kraft mehr“, sagt Mekras, und nennt damit den Grund für seine Entscheidung. Jeden Dienstag hatte er seinen freien Tag, ansonsten war er sechs Tage die Woche im Lokal und bediente zahlreiche Gäste des griechischen Restaurants – und das 22 Jahre lang. Viele Kunden seien traurig, dass Mekras nun geht und „ich wiederum bin für die Gäste traurig“, sagt er.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.