Noch bleibt die Barriere unüberwindbar
Eine weitere Ampel vor dem Schmalzturm wird abgelehnt. Bringt ein Ortstermin die Lösung?
Macht eine weitere Ampelanlage vor dem Schmalzturm als Querungshilfe für Menschen mit Behinderung, Personen mit Kinderwagen oder Rollatoren Sinn oder muss man sich weiter um eine andere Möglichkeit bemühen? Die Mitglieder des Bauausschusses des Stadtrats sind sich nach wie vor unschlüssig und verschoben die Entscheidung bis nach einem Ortstermin, bei dem sie mit einem Rollstuhlfahrer das Terrain noch einmal in Augenschein nehmen werden.
Ein Feldversuch im April diesen Jahres, an dem Busunternehmer, Verkehrsexperten und Polizei teilnahmen, hatte die Erkenntnis gebracht, dass eine Verengung der Durchfahrt durch den Schmalzturm zugunsten einer Verbreiterung des Gehwegs von der Neuen Bergstraße her wohl nicht umzusetzen ist. Daraufhin kam der Vorschlag, eine Fußgängerampel zwischen der Einmündung der Schlossergasse und der Tiefgaragenzufahrt zu installieren. Ein Vorhaben, das einen überzeugten Befürworter im Bauausschuss allerdings nicht gewinnen konnte. Für SPD-Fraktionschef Dieter Völkel macht eine Ampel dort keinen Sinn, vor allem, da an der Zufahrt zur Tiefgarage in wenigen Metern Entfernung bereits die nächste Ampel stehe. „Da verursachen wir ja nur zusätzlich Rückstaus, die wir durch den Hauptplatzumbau eigentlich weitestgehend eliminieren wollten.“ Auch die Lösung einer Ampel-App für Mobiltelefone, die Dr. Wolfgang Weisensee (Landsberger Mitte) bekannt ist, fand keine Gefolgsleute. Mit dieser App steuern Handybesitzer die Fußgängerampel, die mit der Tiefgaragenampel synchron geschaltet werden könnte.
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