Ohne Frauenbund ein armer Hund
Egling "Ein Pfarrer ohne Frauenbund ist und bleibt ein armer Hund": Mit diesen Worten zeichnete Dekan Fritz Kahnert im Rahmen seiner Grußworte den Frauenbund Egling aus. Dies könne er bestätigen, denn der Frauenbund sei ein Segen für Egling und er freue sich, dass dieser stolz auf 90 Jahre Vereinstätigkeit zurückblicken kann.
Eröffnet wurde dieses Ehrenfest der Frauen mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Vitus. Die Tätigkeit des Frauenbundes verglich Dekan Kahnert im Evangelium mit dem Bild vom Weinstock und den Reben. Er lobte die herausragenden Aktivitäten der Frauen für das Gemeinwohl und hob deren christlichen Sinn hervor.
Anschließend trafen sich die Mitglieder und Ehrengäste im Gasthaus Widmann zum Festabend. Nach dem Sektempfang und dem gemeinsamen Abendessen begrüßte Vorsitzende Marlene Ruile alle anwesenden Gäste. In ihrer Festrede erläuterte sie zuerst die Entstehung des Frauenbundes auf Bundes- und Landesebene. In Egling und Heinrichshofen schlossen sich kurz nach Ende des Ersten Weltkrieges mehrere Frauen zu einem Verein zusammen. Ihre Aufgabengebiete lagen besonders im sozialen und karitativen Bereich. Aufzeichnungen berichten von Strick- und Säuglingskursen, Einkehrtagen in St. Ottilien, Betstunden sowie Marien- und Adventsfeiern. Über Ausflugs- und Bildungsfahrten des Vereins ist in allen Jahrzehnten nachzulesen.
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